Bei den einfarbigen Visitenkarten handelt es sich um die traditionellste Art. Ursprünglich wurde nur eine Farbe für die Gestaltung der Visitenkarten verwendet. Erst als sich der mehrfarbige Druck verbreitete, wurden einfarbige Visitenkarten von mehrfarbig gestalteten Karten abgelöst. Das heißt aber keineswegs, dass diese einfarbigen Veteranen komplett zum alten Eisen gehören. Mit einfallsreicher Gestaltung können Sie auch heute moderne, einfarbige Visitenkarten anfertigen.
Die einfarbige Visitenkarte eignet sich besonders gut für Sie, wenn Sie in einer konventionelleren Branche tätig sind. Während die Visitenkarten kreativer und alternativer Branchen stets etwas Außergewöhnliches und Aufsehenerregendes enthalten sollten, eben um die Andersartigkeit hervor zu heben, sind in vielen alteingesessenen Berufen einfarbige Visitenkarten übrig. Mit ihnen vermitteln Sie Ruhe, Professionalität und Stabilität.
Auch wenn Sie gerade erst die ersten Schritte als Unternehmer wagen, ist eine einfarbige Visitenkarte ein gutes „Einsteigermodell“. Wenn Sie ein junger Freiberufler sind, kennen Sie das Problem wahrscheinlich: einerseits brauchen Sie hochwertige, aussagekräftige Visitenkarten, die nicht so aussehen sollten, als hätten Sie sie daheim auf dem Tintenstrahler gedruckt. Auf der anderen Seite müssen Sie sich erst noch Aufträge an Land ziehen und verfügen daher nur über ein beschränktes Budget, das Sie in Visitenkarten investieren können. Einfarbige Visitenkarten sind meistens preiswerter als farbige und somit ein guter Kompromiss. Sie strahlen die Seriösität und Verlässlichkeit aus, die Sie benötigen, um sich neue Geschäftskontakte und -partnerschaften zu erschließen, ohne Sie durch die Herstellungskosten in den Bankrott zu treiben.
Wenn Sie Ihre eigene einfarbige Visitenkarte entwerfen und kein gelernter Grafiker sind, sollten Sie auf jeden Fall die unterschiedlichen Formate von Schrift und Logo beachten. Selbst wenn auf Ihrer Anzeige beides zum Beispiel in Schwarz erscheint, kann es sein, dass sie aufgrund ihres Formats noch als mehrfarbig definiert sind. Das treibt nicht nur die Druckkosten in die Höhe, sondern kann sich auch negativ auf die Schärfe auswirken.