Die Farbgestaltung von Visitenkarten ist je nach Unternehmen und Branche unterschiedlich. Da es keinen festen Standard gibt, ist Ihnen im Grunde alles erlaubt, solange es sich mit den Ansprüchen und Zielen Ihrer Firma deckt. Viele verlassen sich auf ein- oder zweifarbige Visitenkarten mit der Begründung, dass zu viele Farben zu verwirrend wirken und den Lesefluss stören. Doch hier kommt es ganz darauf an, wie Sie die Farben einsetzen.
Mit ein wenig Kreativität und Geschick lassen sich auch werbewirksame dreifarbige Visitenkarten entwerfen, die keineswegs überladen oder verwirrend wirken. Das Wichtigste ist natürlich erst einmal, dass Sie auf der Visitenkarte die Farben Ihrer Firma benutzen, besonders für das Firmenlogo. Sollten Sie dafür nur eine Farbe benötigen, können Sie die zweite für die Schrift und die dritte für den Hintergrund der Visitenkarte verwenden.
Der weiße Hintergrund ist zwar klassisch, aber längst nicht mehr die einzige Möglichkeit. Wenn Sie auf Ihrer Visitenkarte zum Beispiel Segelkurse anbieten, weckt ein blauer Hintergrund Assoziationen mit Wasser und wirkt damit inspirierend auf potentielle Kunden. Bei einem zweifarbigen Logo können Sie die Hauptfarbe des Logos auch als Schriftfarbe verwenden und die dritte Farbe für den Hintergrund benutzen.
Es gibt sogar Unternehmen, die ihre Visitenkarten mit verschiedenen Hintergrundfarben drucken und sie auf großen Werbeaktionen verteilen. Wenn Sie auf diese Möglichkeit zurückgreifen und eine große Wirkung erzielen wollen, machen Sie doch ein Gewinnspiel daraus: wer alle drei Farben gesammelt hat, bekommt einen Preis oder einen bestimmten Service. Verlassen Sie sich darauf – Ihre Visitenkarten werden sehr viel Aufmerksamkeit bekommen.
Je nachdem, zu welcher Branche Sie gehören, sollten Sie überlegen, welche Farben Sie verwenden wollen. Kontrastfarben springen zweifellos ins Auge, sind aber nicht für jeden Zweig geeignet. Wenn Sie in eher konventionelleren Bereichen arbeiten, empfehlen sich mehrere Schattierungen einer Farbe.